Osteologie Meppen: Was tun bei Osteoporose?

Knochendichte-Messung

Die Diagnose und Behandlung von verschiedenen Erkrankungen des Knochens, insbesondere Osteoporose, steht im Zentrum der Osteologie. Mit zunehmendem Alter verliert der Knochen an Knochensubstanz, sodass bei 25 Prozent der über 50-Jährigen eine Osteoporose auftritt. Bei ihnen ist das Risiko für Knochenbrüche deutlich erhöht. Durch eine frühzeitige Diagnose und adäquate Therapie wird das Risiko für Knochenbrüche deutlich reduziert.

In unserer Praxis führen wir die Knochendichtemessung nach dem sogenannten Dexa-Verfahren (DVO-S3-Leitlinien) durch. Dies ist die einzige vom deutschen Osteologenverband empfohlene Methode zur Osteoporosediagnostik.

Für welche Personengruppen wird eine Knochendichtemessung empfohlen?

Frauen ab dem 70. Lebensjahr und Männer ab dem 80. Lebensjahr
Frauen ab dem 50. Lebensjahr und Männer ab dem 60. Lebensjahr, bei denen zumindest ein Risikofaktor für eine Osteoporose besteht. Als Risikofaktoren gelten bestehende Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Schilddrüsenüberfunktion, Medikamente wie Kortison, Knochenbrüche ohne starke Gewalteinwirkung, Osteoporose bei den Eltern, Rauchen und häufige Stürze.
In Ausnahmefällen ist auch bei jüngeren Patientinnen und Patienten eine Knochendichtemessung angezeigt.

Wer trägt die Kosten?

Als osteologisch tätige Ärzte können wir die Osteoporose-Diagnostik bei privat versicherten Patienten sowie bei Mitgliedern einiger Betriebskrankenkassen zu Lasten der Krankenkassen durchführen. Bei den anderen gesetzlichen Krankenkassen berechnen wir zurzeit für eine Knochendichtemessung einschließlich Beratung und Therapieplanung 52,00 Euro.